Digitalisierung und Elektromobilität eröffnet Chancen für Mittelstand und Handwerk

Karl Lingel, Martin Grath

Martin Grath besuchte Mittelstandsberatung

Grath: Digitalisierung und Elektromobilität eröffnet Chancen für Mittelstand und Handwerk

 

Bei einem Besuch diese Woche in Ellwangen erörterte Landtagsabgeordneter Martin Grath mit dem Vorstandsvorsitzenden der EurAConsult Karl Lingel die Zukunftschancen der automobilzuliefernden klein- und mittelständischen Unternehmen und des Handwerks. Landtagsabgeordneter Martin Grath informierte sich in seiner Funktion als handwerkspolitischer Sprecher über Ideen und Möglichkeiten einer Förderung von Existenzgründungen und Innovationen.
„Ein großer Teil des Mittelstandes wird bis in zehn Jahren in eine schwierige wirtschaftliche Situation kommen“, meinte Vorstandsvorsitzender Karl Lingel. Baden-Württembergs Mittelstand ist in großem Maße von der Automobilindustrie und vom Maschinenbau abhängig. Werden hier Trends verschlafen, so werden klein- und mittelständische Unternehmen und das hiervon abhängige Handwerk die Folgen spüren. „Elektromobilität und Industrie 4.0 bzw. Handwerk 4.0 werden die Produktpaletten und Anforderungen des Marktes verändern“, bestätigte Martin Grath. Deshalb plant die grün-schwarze Regierung die Weiterentwicklung der Allianz Industrie 4.0 zur Allianz Wirtschaft 4.0, die alle von der Digitalisierung betroffenen Branchen einbezieht und eine Vernetzung mit Start-ups ermöglicht. Gemeinsam mit e-mobil BW wird die Elektromobilität im Land gestärkt werden. Im gegenseitigen Austausch war man sich einig, dass es wichtig ist, die Innovationskraft der kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie des Handwerks zu fördern. Es wurden hierfür weitere Ansätze diskutiert, die Martin Grath in Stuttgart vorstellen wird.