Grath besucht Zahnradhersteller Framo Morat im Schwarzwälder „Gear Valley“

Besichtigung beim Antriebsspezialisten Framo Morat im Hochschwarzwald: Martin Grath MdL mit der wirtschaftspolitischen Sprecherin Andrea Lindlohr MdL (2.v.l.) und Geschäftsführer Gökhan Balkis (rechts).

Gemeinsam mit einer grünen wirtschaftspolitischen Delegation besuchten der Heidenheimer Landtagsabgeordnete und handwerkspolitische Sprecher Martin Grath im Rahmen ihrer Fraktionsklausur der Landtagsgrünen in Titisee den Zahnradhersteller Framo Morat in Eisenbach im Hochschwarzwald.

„Hier, mitten im Hochschwarzwald, hat sich ein das ‘Gear Valley‘, eine einzigartige Ideenschmiede und ein weltweit agierender Industriestandort, etabliert. Das zeigt wie ‘Innovation made im Ländle‘ funktionieren kann“, stellte Grath fest.

Für die Wirtschaftskraft in Baden-Württemberg spielten Familienunternehmen eine besonders wichtige Rolle. „Deshalb wollen wir die Rahmenbedingungen vor Ort so gestalten, dass die vielen erfolgreichen Mittelzentren im internationalen Wettbewerb nicht nur bestehen, sondern ihn aktiv gestalten können, etwa bei intelligenten, ressourcensparenden und klimaschonenden Technologien der Zukunft“, betonte der handwerkspolitische Sprecher seiner Fraktion.

Bereits in vierter Generation spielt der Antriebsspezialist in der Top-Liga seiner Branche vorne mit. Das Unternehmen hat sich seit der Firmengründung 1912 ständig weiterentwickelt und gehört mit inzwischen 600 Mitarbeitern und Tochterfirmen in den USA, der Türkei, Polen und den Niederlanden zu den Weltmarktführern der Branche.

Um diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben brauche es eine leistungsfähige Infrastruktur im ländlichen Raum. Grath: „Dazu gehört ein attraktives Angebot an Bussen und Bahnen und der Erhalt und Ausbau von Straßen. Wir müssen aber insbesondere beim Thema Digitalisierung an Tempo zulegen. Leistungsfähige Datenautobahnen sind die Straßen der Zukunft. Deshalb werden wir das Breitbandnetz flächendeckend ausbauen. Das ist die Grundlage für eine nachhaltige, digitale Mobilität.“

Außerdem müsse man auch die Vorteile unserer eng verzahnten regionalen Hochschullandschaft nutzen. „Der Austausch zwischen Wissenschaft, Forschung und den kleinen und mittleren Unternehmen vor Ort ist das Erfolgsrezept für solche intelligente Ideenschmieden“, stellte Grath fest.