Austausch in der Energieagentur Tuttlingen

Bei seinem Besuch bei der Energieagentur Tuttlingen zeigte sich der verbraucherschutzpolitische Sprecher der Fraktion Grüne im Landtag, Landtagsabgeordneter Martin Grath aus Heidenheim, beeindruckt vom Spektrum der Leistungen – ebenso wie Angelika Störk und Klaus Schmid-Droullier vom Kreisverband Tuttlingen. Geschäftsführer Joachim Bühner informierte über die Aktivitäten der sieben Mitarbeiter: Diese reichten von der Sensibilisierung zu Energiethemen im Rahmen des vom Land geförderten Projektes Klimaschutz Plus an 120 Schulen und Kindergärten pro Jahr über die Privatkundenberatung bis hin zu Multiplikatorenveranstaltungen.

v.l.n.r.: Klaus Schmid-Droullier, Joachim Bühner, Angelika Störk, MdL Martin Grath

Mit welchen Mitteln die Sensibilisierung in Schulen und Kindergärten erfolge, erkundigte sich Kreisvorstandssprecherin Angelika Störk, die selbst Lehrerin ist. Energieagenturchef Bühner erläuterte, dass je nach Alter und Themenaktualität Lern-Module entwickelt würden. Themen derzeit seien: Standby und Energieverluste, Klimaschutz und CO2-Zusammenhang, Wärmeschutz und erneuerbare Energien; in Planung sind: EDV, IT-Server und Energieoptimierung, die sogenannte Green IT. Je nach Altersklasse und Absprache mit den Schul- und Kindergartenleitungen werden Doppelstunden, Projekttage oder Planspiele angeboten.

Auf die Frage von Kreisvorstandssprecher Klaus Schmid-Droullier, ob bei Privatkundenberatungen in der Regel Energieeinsparpotenzial aufgedeckt werden könne, war seitens Joachim Bühner die klare Aussage: „Es kann bei einer Beratung immer etwas aufgedeckt werden.“ „Energieagenturen sind für Unterstützung der Energiewende wichtig“, ergänzte Abgeordneter Grath.