Das Land fördert 20 Projekte im Ländlichen Raum

Landtagsabgeordneter Martin Grath freut sich: Auch bei der neuesten Sonderausschreibung ist der Landkreis Heidenheim wieder bei den Gewinnern dabei!

„Vor dem Hintergrund der zahlreichen Erschwernisse durch die Corona-Pandemie wollen wir unsere Unternehmen im Ländlichen Raum nach all unseren Möglichkeiten unterstützen. Etlichen Betrieben ist es möglich auch in der Krise zu investieren und so die Weichen für eine gute, robuste Zukunftsgestaltung zu stellen. Unser Investitionsförderprogramm ELR unterstützt diese Weichenstellung kurzfristig: über den Sommer gibt es mehrere kleine, monatliche Aufnahmen in die Förderung. Die anhaltende, positive Resonanz zeigt, dass wir damit einen Nerv getroffen haben“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, am Freitag in Stuttgart. Im Rahmen der Juli-Entscheidung konnten bereits zehn wichtige Projekte eingeplant werden, nun war dies für 20 weitere Projekte mit einem Gesamtfördervolumen von 1,7 Millionen Euro möglich. Das angestoßene Investitionsvolumen liegt bei 17 Millionen Euro. Landtagsabgeordneter Martin Grath: »Ich freue mich, dass ein Nattheimer Projekt vom Land gefördert wird!«

Trotz Corona: Das Land fördert 20 umsetzungsreife Projekte im Ländlichen Raum über das ELR mit einem Gesamtfördervolumen von 1,7 Millionen Euro.

Diese schnelle Förderung über das ELR steht allen Unternehmen im Ländlichen Raum mit bis zu 100 Mitarbeitern offen. Seitens des Ministeriums für Ländlichen Raum wird darauf geachtet, dass die Projekte umsetzungsreif sind und nach der Bewilligung zügig begonnen werden können. Die geförderten Projekte stärken die lokale Wirtschaft und die Grundversorgung in den Gemeinden nachhaltig. Zwei Projekte zur medizinischen Versorgung, zwei Lebensmittelgeschäfte, verschiedenste Investitionen von Unternehmen des Handwerks sowie umfassende Investitionen in fünf gastronomische Projekte stellen die Versorgung und die Lebensqualität im Ländlichen Raum auf stabile Füße. „Diese positiven Impulse wünschen wir uns und so nehmen wir diese, über alle Regierungsbezirke verteilten Projekte gerne ins ELR auf“, sagte Minister Hauk. Noch bis Ende August können Unternehmen über die Gemeinden weitere kurzfristige Aufnahmeanträge stellen. „Mit dem an die aktuelle Situation angepassten Förderweg trägt das ELR dazu bei, auch in dieser, von Unsicherheit geprägten Zeit effiziente Strukturhilfe zu leisten“, sagte der Minister. Der Ländliche Raum in Baden-Württemberg soll seine in der Fläche beeindruckende wirtschaftliche Stärke beibehalten. „Dieses Ziel genießt höchste Priorität und ich bin überzeugt davon, dass die aufgenommenen Projekte dazu einen guten Beitrag leisten werden“, so der Minister abschließend. Und Martin Grath ergänzt: »Die Stärkung des Ländlichen Raums ist meine Herzensangelegenheit und gesellschaftlich ein bedeutsamer Gewinn!«