Königsbronn, eine Gemeinde mit zentraler Bedeutung

„Das hier ist nicht nur ein Antritts- sondern auch ein Angebotsbesuch, lieber Herr Weiler“, eröffnete der Landtagsabgeordnete der Grünen Martin Grath das gemeinsame Gespräch mit seiner Ersatzkandidatin Clara Resch und dem frischgebackenen Königsbronner Bürgermeister. Er wolle ihm eine gute Zusammenarbeit, regen Kontakt und vor allem seine Unterstützung in einigen kommunalpolitischen Zielen anbieten.

„Es ist toll, dass wir es sogar noch im ersten Monat meiner Amtszeit zu einem Treffen geschafft haben“, freute sich auch Jörg Weiler.

Königsbronn habe eine zentrale Bedeutung im Landreis durch die Nähe zu Aalen, die Brenzbahn und bald auch durch das Interkommunale Gewerbegebiet 2, so Grath.

Der Mobilitätspakt, die B 19 und das neue interkommunale Gewerbegebiet seien im Moment die Hauptthemen der Gemeinde, so Weiler.

Beim Austausch ging es um kurzfristiger Problemlösungen, wie zum Beispiel eine geregelte Einfahrtmöglichkeit auf die B 19 von Zang oder Ochsenberg aus kommend durch eine Ampel oder Ähnliches. Aber auch langfristige Ziele, wie eine mögliche Ortsumfahrung wurden angesprochen.

Grath betonte, dass sowohl für das neue Gewerbegebiet, als auch für ganz Königbsronn der zweigleisige Ausbau der Brenzbahn und ein zusätzlicher Bahnhalt für die Firma Zeiss so schnell als möglich realisiert werden müssten.

Die zukünftige Finanzierung der Georg-Elser-Gedenkstätte war ebenso Thema wie die Konzeption der Königsbronner Neuen Mitte, bei welcher ein urbanes Gebiet mit Niedertemparaturversorgung durch die Brenz entstehen soll.

Die örtliche Kläranlage soll mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet werden, in Nähe der Hüttenwerke Königsbronn soll ein neues Quartier mit Kindergarten, Wohnungen und Betreutem Wohnen entstehen. „Sie haben spannende Aufgaben vor sich“, fasste Martin Grath die Berichte von Jörg Weiler und seinem Kämmerer Dieter Cimander, dem Hauptamtsleiter Joachim Ziller sowie Ortsbaumeister Jörg Bielke zusammen.