Kräftige Investition in den Erhalt von Bundes- und Landesstraßen

MdL Martin Grath: „Verkehrsministerium macht den Weg frei für die Sanierung der B19 und der B466“

In den Erhalt und die Sanierung des Straßennetzes im Südwesten sollen 2022 trotz Corona-Krise rund 420 Millionen Euro investiert werden. Davon profitiert auch der Landkreis Heidenheim, wo die B19 und die B466 saniert werden sollen.

„Die grün-geführte Landesregierung investiert seit Jahren in den Erhalt von Straßen und Brücken. Diese Linie wollen wir auch in Zeiten von Corona beibehalten“, betont der/die Grüne Abgeordnete Martin Grath. „Eine schnelle Straßensanierung ist ein Gebot der Vernunft. Es ist klüger, kleine Löcher so früh wie möglich zu beseitigen, als das Problem auf die lange Bank zu schieben“, sagt MdL Grath. „Für die Straßensanierung heißt das: Wenn wir heute zügig sanieren, müssen wir später kein Steuergeld in eine vielfach kostspieligere grundhafte Sanierung stecken. Klar ist auch: Sanierung steht vor Neubau.“
Die Bauarbeiter und Baumaschinen können nun zwischen Aufhausen und Itzelberg anrücken. Baulänge der geplanten Maßnahme: 3.760 Meter. Desgleichen zwischen Nattheim und Steinweiler. Hier wird die Baustelle 4.680 Meter lang werden. Durch die Erneuerung der Fahrbahndecken würde die Verkehrssicherheit erhöht und die wirtschaftliche Infrastruktur im Landkreis Heidenheim gestärkt, so MdL Martin Grath.

Im Sanierungsprogramm 2022 werden landesweit rund 440 Kilometer Fahrbahndecken erneuert und 80 Bauwerkssanierungen vorgenommen. Für den Erhalt von Bundesfernstraßen stellt der Bund voraussichtlich 260 Millionen Euro zur Verfügung, für Landesstraßen gibt das Land rund 160 Millionen Euro aus. Zum Programm gehören neben Fahrbahndeckenerneuerungen und Lärmschutzwänden, die Ertüchtigung kommunaler Brücken sowie Belagserneuerungen an Geh- und Radwegen.