Themenwoche »Waldnaturschutz«: Waldspaziergang mit Forst BW

Im Rahmen der diesjährigen Themenwoche »Waldnaturschutz« von ForstBW wurde ich im Forstbezirk Östliche Alb von Hanna Menzler, dem Revierleiter Dr. Hans Untheim und Simon Gökeler zu einer Waldführung eingeladen. Los ging’s am Loosbuchparkplatz.

Den Jüngsten vermittelt »wo der Specht zu Hause ist«

Was für eine großartige Idee des Teams von Forst-BW! Dieses Mal waren auch Schülerinnen und Schüler der Georg-Elser-Schule aus Königsbronn dabei. Schließlich geht es um ein Thema, das alle betrifft. So wurde den Jüngsten vermittelt »wo der Specht zu Hause ist«. Auch lernten sie, dass Totholz ein Lebensraum ist. Für die Älteren war es interessant zu erfahren, wie Holz nachhaltig genutzt werden kann oder was es mit dem Nutzungsverzicht auf sich hat.

Wald leistet Enormes für den Natur- und Artenschutz

An den verschiedenen Stationen wurde sichtbar, was unser Wald für den Natur- und Artenschutz leistet bzw. leisten kann, wenn man ihn lässt oder aktiv darauf hinwirkt. Die Forst-BW bietet mit ihren Konzepten Alt- und Totholz, Hülben auf der Östlichen Alb, Wildbienenweiden oder lichte Wald(rand)strukturen die richtigen Ansätze und Lösungen.

Die Hülbe am Wegrand

Hättet Ihr gewusst, was eine Hülbe ist? Eine Hülbe am Wegrand oder im Wald ist ein stehendes Gewässer ohne Zu- und Abfluss. Sie dient als wertvolles Wasserreservoir, das mit Regenwasser gespeist wird.

Die Waldführung fand im Forstrevier Zang statt. Wir haben dort eine Strecke von ca. 2,5 Kilometer zurückgelegt. Ich bedanke mich herzlich für diese wundervolle Entdeckungstour!