Martin Grath (Grüne): Kommune darf mit wichtiger Aufgabe nicht allein gelassen werden
Das UNESCO-Welterbe „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“ erhält Unterstützung von den Landtagsgrünen: Die Trägerkommune des Archäoparks Vogelherd Niederstotzingen soll im aktuellen Doppelhaushalt mit 200.000 Euro gefördert werden.
„Es ist mir wichtig, dass wir die Gemeinde Niederstotzingen mit der Unterhaltung des Archäoparks nicht alleine lassen“, freut sich der grüne Landtagsabgeordnete Martin Grath, der sich seit Langem für eine finanzielle Hilfestellung seitens des Landes einsetzt, gemeinsam mit dem Förderverein Eiszeitkunst und der Kommune.
„Der Erlebnispark bietet einen außergewöhnlichen Einblick, wie Menschen in der Urzeit gelebt haben“, betont Grath. „Wir können nachvollziehen, welchen Herausforderungen sie ausgesetzt waren – und wie sie damit umgegangen sind.“
Martin Grath: „Für Jung und Alt bietet der Park viele Möglichkeiten zu sehen, welche Beziehungen es zwischen Menschen, Tieren und der Natur gibt. Das ist auch wichtig für das heutige Verständnis für Naturschutz und dem nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen“.
Deshalb sei es richtig, die Kommune Niederstotzingen zu unterstützen und dem Archäopark bei der Einrichtung von Präsentationsstätten und der Besucherlenkung unter die Arme zu greifen.