Fachgespräch mit Landesinnungsverband des Zimmerer- und Holzbaugewerbes Baden-Württemberg

Foto: Elias Blumenzwerg

In meiner Eigenschaft als Handwerkspolitischer Sprecher empfange ich in den Wochen, in denen ich mich in Stuttgart aufhalte, Verbändevertreter verschiedener Gewerke, um die aktuellen Herausforderungen der Handwerker aus erster Hand zu erfahren. Meine Gäste kamen diesmal vom Landesinnungsverband des Zimmerer- und Holzbaugewerbes Baden-Württemberg. Die Gäste waren Verbandspräsident Gerd Renz, Vizepräsident Thomas Bopp, Vizepräsident Roland Oettinger und Hauptgeschäftsführer Konstantin zu Dohna.

Natürlich waren wir schnell beim Thema Bürokratismus. Ein Thema auf den ich in dieser Legislatur mein Hauptaugenmerk richte. Mit dem Streichen von nicht mehr zeitgemäßen Verordnungen können wir den Unternehmen am schnellsten und besten helfen. Bürokratismusabbau verursacht kaum neue Kosten, im Gegenteil: Auf längere Sicht wird es uns Geld sparen. Wichtig ist mir aber auch, dass die Verordnungen leicht und ohne Hilfe von Google oder gar Rechtsbeiständen verständlich sind.

Update PV-Pflicht

Mich hat natürlich interessiert, wie es bei der PV-Pflicht vorangeht. Verbandspräsident Gerd Renz berichtete, dass die Zimmerer hier eng mit den Dachdeckern und den Leuten vom Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik-Handwerk zusammenarbeiten. Das sei sehr erfolgreich.

Fazit: Ohne Handwerk keine Energiewende

Mein Fazit der Veranstaltung: Ich werde mich weiterhin ohne Unterlass für den Abbau des Bürokratismus einsetzen. Ohne Handwerk gibt es keine Energiewende, keinen Wohnraum, keine Digitalisierung, keine Nahversorgung und keine Nachhaltigkeit. Wir brauchen die Menschen, die im Handwerk arbeiten dringend. Packen wir’s an!